IAA 2011

Die große Show geht wieder los. Von Finanzkrise ist hier (noch) nichts zu spüren. In den Frankfurter Messehallen präsentieren die Automobilhersteller im gewohnten Zweijahresrythmus wieder einmal was sie so Neues zu bieten haben und zeigen, was uns in naher und ferner Zukunft oder auch niemals bewegen wird.

Vom Design her haben vor allem die "Neulinge" aus Asien mächtig aufgeholt und stellen mittlerweile ansehnliche Fahrzeuge auf ihren Messeständen aus. Die Franzosen sind deutlich europäischer geworden. Einerseits macht das die Karosserien wesentlich gefälliger, andererseits werden auch vielen die Extravaganz vermissen.

Technische Fortschritte in Sachen Elektomobilität sind zwar auszumachen, aber vieles ws vor zwei Jahren als erstes Konzept vorgestellt wurde, ist auch in diesem Jahr nicht etwas als serienreifes Produkt zu sehen sondern ist allenfalls zu einer seriennahen, aben noch nicht ganz alltagstauglichen Studie gereift. Wichtig scheint vor allem zu sein, dass man einen E-Tron, einen i8 oder i3 vorzuweisen hat um sich als Unternehmen zeitgemäß umweltfreundlich darzustellen. Immerhin macht es mittlerweile Spaß die Studien anzusehen. Das macht Mut und lässt hoffen, dass mit der langsamen Abkehr von Verbrennungsmotoren zu Hybrid- und Elektrokonzepten in den nächsten Jahrenzehnten die Emotionen verloren gehen, welche das Automobil seit Anbeginn geprägt haben.

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